Quelltext der website von gutenmorgenhamburg, ca. 20 Seiten A4<!DOCTYPE html     PUBLIC "-//W3C//DTD XHTML 1.0 Transitional//EN"     "http://www.w3.org/TR/xhtml1/DTD/xhtml1-transitional.dtd"><html xmlns="http://www.w3.org/1999/xhtml" xml:lang="de" lang="de"><head>    <meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=utf-8" /><!--     This website is powered by TYPO3 - inspiring people to share!    TYPO3 is a free open source Content Management Framework initially created by Kasper Skaarhoj and licensed under GNU/GPL.    TYPO3 is copyright 1998-2008 of Kasper Skaarhoj. Extensions are copyright of their respective owners.    Information and contribution at http://typo3.com/ and http://typo3.org/-->    <link rel="stylesheet" type="text/css" href="typo3temp/stylesheet_977d97acb4.css" />    <link rel="stylesheet" type="text/css" href="uploads/tf/screen.css" media="screen" />    <link rel="stylesheet" type="text/css" href="uploads/tf/print.css" media="print" />    <link href="http://www.guten-morgen-hamburg.de/" rel="bookmark" title="Guten Morgen Hamburg" /><script type="text/javascript" src="fileadmin/template/uhr.js"></script>    <link href="1.html" rel="start" title="Start" />    <link href="impressum.html" rel="contents" title="Impressum" />    <link href="55.100.html" rel="alternate" type="application/rss+xml" title="RSS-Feed" /><meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=iso-8859-1" />    <title>Guten Morgen Hamburg: Russen-Mafia: Deutsche Polizei, Kinder-Polizei!</title>    <meta name="generator" content="TYPO3 4.2 CMS" />    <meta name="creator" content="kaliber5 GmbH" />    <script type="text/javascript" src="typo3temp/javascript_93077bb238.js"></script><link rel="stylesheet" href="typo3conf/ext/comments/res/pi1.css" /><script type="text/javascript" src="typo3conf/ext/comments/res/pi1.js"></script><link rel="stylesheet" type="text/css" href="typo3conf/ext/pagebrowse/res/styles.css" /></head><body onload="uhr()"><div id="page">    <div id="header">        <div id="meta">        <ul><li><a href="44.html">Newsletter</a><span class="meta_divider">&#124;</span></li><li><a href="21.html">Kontakt</a><span class="meta_divider">&#124;</span></li><li><a href="impressum.html">Impressum</a></li></ul>                     </div>         <div id="time_box">            <h4>Donnerstag, 19. März 2009 <span id="time"></span></h4>        </div>          </div>    <div id="navi">    <ul><li class="active"><a href="startseite.html">Startseite</a></li></ul>       <div class="aufwachen">Aus Liebe zu Hamburg: Wach bleiben!</div>    </div>    <div id="content" class="clearfix">        <div id="maincol">        <div id="breadcrumbs"><span class="b_act"><a href="1.html" onfocus="blurLink(this);">Start</a></span>&nbsp;&raquo; <span class="b_act"><a href="startseite.html" onfocus="blurLink(this);">Startseite</a></span></div>            <!--  CONTENT ELEMENT, uid:39/list [begin] -->        <a id="c39"></a>        <!--  Plugin inserted: [begin] -->            <div id="main_article_single">    <h1>Russen-Mafia: Deutsche Polizei, Kinder-Polizei!</h1>    <div class="info"><!--<div style="float: left;"><a href="#kommentare">1 Kommentar</a></div>--><div class="news-tags-label">Themenfelder:</div><div class="news-tags"><a href="80+M57d6730d6c7.html?&amp;tx_ttnews[swords]=gesellschaft" class="gesellschaft">gesellschaft</a></div></div>        <dl class="csc-textpic-image csc-textpic-firstcol csc-textpic-lastcol" style="width: px;"><dt><img src="uploads/pics/maedchen_treptow_512_220.jpg" width="220" height="307" border="0" alt="Natalie aus Riga" title="Natalie aus Riga" /></dt><dd class="csc-textpic-caption">Natalie aus Riga</dd></dl>                   <p><em>750 000 Euro werden in unserer Stadt täglich für käufliche Liebe ausgegeben. Und das, obwohl sich die Zahl der Prostituierten in den letzten zehn Jahren drastisch verringert hat: von 6 000 auf 2 500. Aber immer noch ist Hamburg die unbestrittene Prostituiertenhochburg Deutschlands, vermutlich sogar Europas. Etwa 60 Prozent der Frauen, die in Modellwohnungen, bordellartigen Betrieben, Pornokinos oder Edelklubs ihre Liebesdienste anbieten, sind Ausländerinnen. Die meisten von ihnen sind nicht freiwillig hier. Sie sind Opfer einer geschickt operierenden Mafia, die Millionengewinne einstreicht, während die Frauen fast immer leer ausgehen. Dieser neuzeitliche Sklavenmarkt findet nicht etwa im Geheimen statt. Die Vermieter von Modellwohnungen wissen genau, was sich in ihren schäbigen Behausungen abspielt, aber sie verdienen sich an den Tagesmieten goldene Nasen. Die Nachbarn sind bei den massenhaften Besuchen in ihrem Haus vermutlich ebenfalls bestens im Bilde. Und die Polizei kennt das Innenleben des Gewerbes in- und auswendig – von der Billigsteige auf St. Georg bis zum Edelpuff in Eppendorf. Den jungen Frauen hilft es wenig. Wie das System der <a href="http://www.bdwi.de/forum/archiv/archiv/136447.html" target="_blank">Zwangsprostitution</a> funktioniert, verraten uns drei Mädchen aus Lettland, die in Hamburg ihre Unschuld verloren... </em><br /><br />In Riga nennt man sie die &quot;Drillinge&quot;. Ob in den Altstadt-Cafes der lettischen Hauptstadt oder in den Discos - seit ihrer Rückkehr aus Deutschland treten Natalie, Olga und Sonata nur noch gemeinsam auf. Niemand vermag den unsichtbaren Kokon zu durchbrechen, der sie umgibt. Besonders die gleichaltrigen Jungs beißen sich an dem attraktiven Dreigestirn die Zähne aus. Jungs sind das Letzte, was diese Mädchen interessiert. Das war vor einem Jahr anders. Aber vor einem Jahr hatten die drei auch noch nicht ihr Glück im &quot;goldenen Westen&quot; gesucht... <br /><br />Natalie war gerade achtzehn geworden, als sie letzten Sommer am Strand von Jurmala von einem Fotografen angesprochen wurde. Er gab vor, für eine international agierende Modelagentur zu arbeiten, die das wachsende Bedürfnis westlicher Kunden nach neuen Gesichtern aus dem Osten erfolgreich befriedigte. Sie ließ sich zu einem Foto-Shooting überreden und fand sich wie versprochen wenige Tage später im Internet-Katalog der Agentur wieder. <br /><br />Nach kurzer Zeit teilte ihr die Agentur mit, dass ein Hamburger Fotograf sie für eine vierzehntägige Bademoden-Produktion für den Otto-Katalog auf Ibiza engagieren wolle. Vierhundert Euro pro Tag. Natalie, die mit ihren arbeitslosen Eltern und einem jüngeren Bruder auf 30 Quadratmetern hauste und gerade 150 Lat (280 Euro) im Monat für den Lebensunterhalt der Familie zusammen jobbte, zögerte nicht lange, zumal ihr die Agentur das Busticket vorstreckte. <br /><br />Nach fünfundzwanzigstündiger Fahrt stand sie mit ihrem Köfferchen erschöpft am Hamburger ZOB und wartete darauf, abgeholt zu werden. Als die anderen Reisenden gegangen waren, näherten sich zwei Männer um die dreißig und sprachen sie auf russisch an. Sie gaben sich als Dolmetscher des Fotografen aus, luden sie in einen BMW und fuhren sie in ein schäbiges Appartment, an dessen Tür das Namensschild &quot;Engel&quot; prangte. <br /><br />Während der eine ihren Pass an sich nahm, erteilte der andere ihr &quot;dienstliche&quot; Instruktionen. So habe sie grundsätzlich jedem Freier Eintritt zu gewähren und alles zu tun, was dieser wünsche. Der Mann fischte einen Satz roter Reizwäsche aus einer Plastiktüte und befahl ihr, sich umzuziehen. Als sie sich weigerte, schlug er ihr mit dem Handrücken so heftig ins Gesicht, dass ihre Lippen aufplatzten. Die Männer verschwanden, ihre Klamotten nahmen sie mit. Im Kleiderschrank hing lediglich ein zerschlissener Bademantel. <br /><br />Natalie hockte auf dem Bett und starrte auf die schrill bemusterte Auslegeware. Von der Straße drang das Geschrei spielender Kinder, in das sich immer wieder die weibliche Stimme vom Anrufbeantworter mischte: &quot;Hallo, hier ist Deine kleine Natascha. Ich mache alles, was Du willst: Verkehr in allen Stellungen, französisch, englisch... Komm schnell, ich bin so geil....&quot; Bis zu zweihundert Mal am Tag erklang dieser vorproduzierte Text, dessen Sinn sie nicht verstand, der sich aber für immer in ihr Gedächtnis eingebrannt hat. <br /><br />Ihre Peiniger besuchten sie unangemeldet, kassierten den Liebeslohn, bedienten sich manchmal selbst und ließen ihr bestenfalls eine lauwarme Pizza zurück. Fünfzehn Freier und mehr musste Natalie täglich gewähren lassen. In den nächsten Monaten wurde sie fast wöchentlich in eine Modellwohnung gekarrt. Lünkenweg, Clasingstraße, Wandsbeker Chaussee, Am Diebsteich, Rentzelstraße - die Hamburger Straßennamen sitzen noch immer wie Nadelstiche in ihrer Seele. <br /><br />Als sie ihrem Alfons, wie die Zuhälter auf russisch heißen, in ihrer Verzweiflung einmal damit drohte, sich der Polizei zu offenbaren, lachte dieser sie nur aus. Er konnte sich gar nicht mehr einkriegen vor Vergnügen. „Deutsche Polizei Kinderpolizei!“ antwortete er amüsiert. Dann ließ er sie allein, ohne ihrer Drohung weiter Beachtung zu schenken. Eine derartige Reaktion hatte sie nicht erwartet. <br /><br />Natalie nutzte die Chance und schlich sich kurz darauf aus der Wohnung. Sie suchte eine Bekannte auf, die ein wenig deutsch sprach und ging mit ihr zum nächsten Polizeirevier. Dort versuchten die beiden Frauen, den genervten Beamten Natalies Situation zu erklären. Der Beamte, der den „Fall“ aufnahm, schien nicht sonderlich beeindruckt. Während des Gesprächs verschwand er mehrmals aus dem Raum, nahm zwischendurch private Telefongespräche entgegen und vertröstetete Nathalie mit dem vagen Versprechen, in den nächsten Tagen bei ihr nach dem Rechten zu sehen. Ihre Freundin, die früher ebenfalls als Prostituierte gearbeitet hatte, erzählte anschließend, dass ihr Alfons aufgrund einer Anzeige dreimal verhaftet worden war, aber länger als 24 Stunden hätte er nie eingesessen. Deutsche Polizei Kinderpolizei! Es war der Moment, an dem Nathalide endgültig begriff, dass ihr nicht zu helfen war. <br /><br />Natalie weiß nicht, wie lange ihr Martyrium angedauert hätte, wenn nicht Jens aufgetaucht wäre. Jens war ein Freier, um die fünfzig Jahre alt und Werbekaufmann von Beruf. Er verlangte keine Dienstleistung von ihr, er rührte sie nicht einmal an. Die ganze Nacht verbrachte sie damit, ihm ihre Geschichte zu erzählen, wobei sie sich an ihrem deutsch-russischen Wörterbuch fast die Finger wund blätterte. <br /><br />Gegen Morgen nahm er sie mit zu sich nach Hause. Sie muss noch immer schmunzeln, wenn sie daran denkt, wie sie ihm im Bademantel zu seinem parkenden Auto gefolgt war. Mehr Klamotten hatte ihr Alfons ihr nicht gelassen. Jens war ein Korrekter. Er hatte in dem Appartment sogar seine Telefonnummer hinterlassen. Natürlich meldeten sich Natalies Zuhälter umgehend bei ihm. Irgendwie gelang es Jens, sich mit dem Mann zu arrangieren. Er bekam sogar Natalies Pass zurück. Wieviel Geld er dafür bezahlen musste, hat er ihr nie verraten. Es muss eine Menge gewesen sein, sonst wäre sie jetzt nicht frei. Sie haben noch Kontakt, er will sie sogar heiraten. Aber Natalie kann nicht. Sie kann nicht in Deutschland leben... <br /><br />Olga stieß im letzten Herbst auf eine Anzeige, in der eine ortsansässige Firma mit dem Namen &quot;Job-Sharing&quot; Barmädchen für eine Berliner Disco mit &quot;hohem ausländischem Gästeaufkommen&quot; suchte. Guter Verdienst, Kost und Logis frei. Sie rief die angegebene Telefonnummer an und wurde zu einem Vorstellungsgespräch ins vornehme Hotel de Rome gebeten. Dort sollte sie sich drei Tage später zur Abreise nach Deutschland einfinden. <br /><br />Ein schwarzer Mercedes mit Hamburger Kennzeichen holte sie vom Hotel ab. Mit ihr reisten zwei weitere Mädchen aus Riga, die sie bis heute nicht wiedergesehen hat. Ihr Fahrer war ein wortkarger junger Russe, der sich auf keine Frage einließ. Nicht einmal, als sie Berlin links liegen ließen. Ihre Begleiterinnen wurden auf einem Autobahnparkplatz von einem anderen Wagen übernommen, während sie selbst in ein Städtchen namens Stendhal verfrachtet wurde. Gegen zwei Uhr morgens lieferte der Russe sie in einem schmuddeligen Sex-Club in der Nähe des Bahnhofs ab. <br /><br />Sie schlief in einer kleinen Abstellkammer unter dem Dach. Ihre erste Schicht begann am nächsten Abend um neun und endete morgens um sechs. Sie waren zu fünft, zwei Russinen, zwei Polinnen, eine Rumänin. Der Club war gut besucht, lauter rotbackige, stramme, trinkfeste Bauernjungs aus Sachsen-Anhalt, die für 30 Mark auf den Zimmern zehn Minuten lang bedient wurden. <br /><br />Nach einer Woche fuhr ein fensterloser Lieferwagen vor. Olga musste auf der Ladefläche Platz nehmen, wo bereits andere Mädchen hockten. In stundenlanger Fahrt über die Dörfer wurden sie auf andere Bordelle verteilt. Und jedes Mal, wenn der Fahrer ein Mädchen ablieferte, kassierte er einen Briefumschlag. <br /><br />Die Häuser, in denen sich Olga während ihrer viermonatigen Leidenszeit prostituieren musste, waren extrem unterschiedlich und mit ihnen die Klientel. In Hamburg landete sie in einem Bordell, dessen geräumige Zimmer mit roten und schwarzen Seidentapeten bepflastert waren. Pompöse Ledergarnituren, Rundbetten und Whirlpools gehörten zur Standardausführung. Vierhundert Mark kostete die Stunde mit ihr, zweihundert waren ihr versprochen. Gesehen hat sie davon allerdings nichts. <br /><br />Danach verfrachtete man sie in einen Landpuff nach Dithmarschen. Eines Nachts, ihr Freier stand unter der Dusche, schlüpfte sie in ihre Jeans und krabbelte aus dem Toilettenfenster ins Freie. Der Club befand sich am Rande eines Kuhdorfs. Sie stellte sich mitten auf die Landstraße und stoppte einen LKW. Der Fahrer steuerte den nächsten Parkplatz an und vergewaltigte sie. Anschließend fuhr er sie zu einer Polizeiwache, von wo aus sie am nächsten Tag zur Abschiebehaft ins Hamburger Untersuchungsgefängnis gebracht wurde. Deutsche Polizei Kinderpolizei! Niemand auf der Wache fragte nach ihrer Geschichte, niemand hörte ihr zu. Zwei Wochen später war sie zu Hause. <br /><br />Sonata war im fünften Monat schwanger, als ein Bekannter sie auf eine einwöchige Urlaubsreise nach Deutschland einlud. Da sie Ärger mit ihrem Freund hatte, willigte sie ein. In Hamburg lernte sie Vladimir kennen, einen Kumpel ihres Bekannten. Sie wohnte bei ihm, während ihr Bekannter sich für einige Tage verabschiedete. Geschäfte. Vladimir war reizend, er ging mit ihr essen und tanzen. Als sie sich in ihn verliebte, zwang er sie auf den Straßenstrich. Es gab reichlich Freier, die auf schwangere Frauen standen. Und wenn die Straße nichts hergab, offerierte Vladimir sie per Telefon. Er hatte genügend Adressen von perversen deutschen Kunden. Eine solche Kartei ist Gold wert. <br /><br />Als Vladimir eines morgens vom Wodka gefällt vor sich hin dämmerte, stahl Sonata ihren Pass zurück, steckte fünfhundert Euro ein, die sie in seiner Jackentasche fand, floh zum Hauptbahnhof und nahm den ersten Zug nach Berlin. Dort stieg sie in den Bus nach Riga. Wenige Wochen später erlitt sie eine Fehlgeburt. <br /><br />Im Februar lernte sie Natalie kennen und kurz darauf Olga. Sie hätten sich einfach erkannt, behaupten die drei Mädchen unisono. Das gemeinsame Leid war ihnen ins Gesicht geschrieben wie eine Geheimschrift, die nur Eingeweihte lesen können. Ihre Freundschaft funktioniert als Schutzschild gegen das Trauma. Familie, Freunde und Bekannte werden mit Lügen abgespeist, wenn nach der Zeit in Deutschland gefragt wird. <br /><br />Was sollte jemand im beschaulichen Riga mit der Wahrheit auch anfangen? Wer würde ihnen das Märchen vom organisierten Mädchenhandel glauben? &quot;Deutsche Polizei Kinderpolizei!&quot;. Auch Vladimir hatte dieses geflügelte Wort, das in der russischen Mafia wohl gang und gäbe war, häufiger in den Mund genommen. Nein, sie würden sich niemandem anvertrauen, das brächte sie nur in Gefahr. Irgendwann, so hoffen sie, werden die Wunden heilen, irgendwann wird auch der Reflex einschlafen, sich zu ducken, sobald ein BMW oder Mercedes mit Hamburger Kennzeichen vorbei fährt. <br /><br />Max Malin</p><p>&nbsp;</p><p><strong>Weitere Links zum Thema</strong></p><ul><li><a href="http://www.welt.de/wams_print/article970580/Geschaeft_mit_der_Liebe_in_der_Krise.html" target="_blank">WELT ONLINE: Geschäft mit der Liebe in der Krise</a></li></ul>        <div style="margin-top: 40px;">        <div style="float: left"><a href="startseite.html">&laquo; zur&uuml;ck</a></div><div class="tipafriend_link"><a href="50.html?&amp;tx_tipafriend[tipUrl]=http%3A%2F%2Fwww.gutenmorgenhamburg.de%2Findex.php%3Fid%3D39%26tx_ttnews%5Btt_news%5D%3D591%26tx_ttnews%5BbackPid%5D%3D10">Artikel empfehlen</a></div></div>        <!-- <p><a href="startseite.html" >&laquo; zur&uuml;ck</a></p> --></div>        <!--  Plugin inserted: [end] -->                <!--  CONTENT ELEMENT, uid:39/list [end] -->            <!--  CONTENT ELEMENT, uid:383/list [begin] -->        <a id="c383"></a>        <!--  Plugin inserted: [begin] -->                <!--        BEGIN: Content of extension "comments", plugin "tx_comments_pi1"    -->    <div class="tx-comments-pi1">        <a name="tx-comments-comments-591"></a><div class="tx-comments-comments"><div class="kommentare_headline"><h1><a name="kommentare">Meinungen zum Artikel</a></h1></div>    <!-- ###CONTENT### begin -->                <div class="kommentar_number">1.</div>        <div class="tx-comments-comment-2 kommentare_content">            <h2>Silvia aus Hamburg</h2>            <p class="kommentare_date">06.10.08 14:25</p>            <p>Liebe ist in unserer Gesellschaft Geschäft!<br /><br />Sind die Menschen sich überhaupt bewusst, wieviel Menschsein noch in ihnen vorhanden ist?<br /><br />Frauen, nicht nur aus Riga oder anderswo, werden in unserer Gesellschaft überwiegend als Ware angesehen, nicht nur in der Prostitution. Diese Wahrheit wird nur nicht erkannt, weil<br />ein Großteil der Gesellschaft sich nicht bewusst ist. Bewusstheit zu erlangen wird in Zukunft eine immense Bedeutung erfahren, denn ohne diese werden die Probleme in unserer Welt nicht gelöst werden können.<br /><br />Um das Komplex vom Handel der Liebe verstehen zu können, ist ein neuer Ansatz der Betrachtung erforderlich. Eine neue Sichtweise ohne persönliche Wertung über Menschen, die so etwas tun. Weder die Männer zu verurteilen, die so etwas zu brauchen scheinen, noch die Frauen, die Liebe für Geld offerieren und von der Gesellschaft einfach \&quot;Hure\&quot; genannt werden. Erst ein Paradigmenwechsel wird das ewige Thema vom Suchen und vermeintlichen Finden der Liebe auflösen können. Ein Mensch, der sich vollkommen fühlt, braucht nichts mehr im Außen zu suchen. Ein Mensch, der sich vollkommen fühlt, ist sich bewusst, ein vollkommenes Wesen zu sein und eben kein beschränktes. Durch ERziehung, Bildung und die Medien wird uns allerdings eine Welt vorgespielt, die uns weismachen will, dass es immer einen Regisseur und Produzenten und Geldgeber braucht, um Autonomie, was ja Selbstbestimmung heißt, leben zu können - und Geld ist wichtiger in unserer Gesellschaft als Menschlichkeit. Menschlichkeit darf zudem nichts kosten und hat deshalb auch kein Geld verdient. Dieses Irrwissen ist selbst bei vielen Esoterikern und spirituell ausgerichteten Menschen verankert. Einfach Mensch sein darf kein Geld kosten - das hat man umsonst zu tun, da Jesus das angeblich auch so getan haben soll. Nun leben wir allerdings in einer Gesellschaft, in der der schnöde Mammon dominiert und zum Leben brauchen wir nun einmal alle Geld. Und Liebe!<br /><br />In der Prostitution wird Geld gegen Liebe getauscht. Eine Bedingung gegen eine andere Bedingung. Die Bedingungen werden vorher abgesprochen, wie dieses Liebemachen ablaufen soll - aus der Absprache resultiert der Preis. Mit dem Herzen ist keiner dabei. Das Herz muss hier ausgeschaltet werden, denn dann funktionierte dieser Kuhhandel nicht. Kommt das Herz mit ins Spiel, werden Gefühle geweckt und Gefühle bringen Emotionen hinein und Emotionen sind in Bewegung, sind lebendig, sind echt! Alles Statische jedoch ist tot. Käufliche Liebe ist statisch. deshalb interessiert weder die \&quot;Zuhälter\&quot; noch die \&quot;Freier\&quot;, welcher Mensch sich hinter diesem Geschlecht verbirgt. In dem Moment handelt es sich lediglich um eine kurzfristige Bedürfnisbefriedigung, die (meistens) zwischen zwei Beinen einer Frau stattfindet. <br /><br />Die geschilderten Situationen in dem Artikel spiegeln im Grunde genommen unsere gesellschaftliche Haltung wider: jeder weiß, dass das geschieht, aber alle gucken weg. Vor allem im dunklen Bereich ist so wirklich keiner bereit, hinzuschauen. Angela Merkel hat eine Kultur des Hinschauens gefordert, das hieße ja mehr Bewusstheit. Ist sie selbst sich denn der Manipulationen und ihrer Selbst bewusst? Ist sie selbst als Physikerin nicht in der Lage, uns, der Menschheit, die sie zum größten Teil gewählt hat, die Wahrheit über uns als Mensch zu erzählen? Und damit meine ich wirklich eine viel weiterreichende Diskussion, als die, die uns über die gängigen Medien übertragen wird. Da kann ich nur noch lachen.<br /><br />Zum oben genannten Artikel kann ich noch zwei gute Filmtipps geben, die der Bewusstheit dienen: Trade - willkommen in Amerika und ein Tatort mit dem Titel: Abschaum. Dann wundert man sich auch nicht über den Satz:<br />Deutsche Polizei - Kinderpolizei. <br /><br /></p>        </div>                    <!-- ###REPORT_SUB### -->            <!--            <div class="tx-comments-comment-report">                &bull; <a href="###REPORT_LINK###">Report</a> this comment as inappropriate            </div>